Lebenslauf |
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1884 |
29. Mai in Neugarten/Zahrádky (Nordböhmen) geboren |
1907-09 und |
Studium an der Königlichen Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste in Berlin bei Ernst Hancke, Maximilian Schäfer und Friedrich Kallmorgen. |
1914-43 |
Regelmäßig Malreisen durch Europa: nach England, Italien, Frankreich, Nordafrika, Tschechien, Ungarn, Österreich, Schweiz und Russland. |
1915 |
Erster Studienaufenthalt in Besigheim mit einer Zeichenklasse von Friedrich Kallmorgen. Hier lernt er seine spätere zweite Ehefrau Olga Kullen kennen. Das Paar lebt zusammen mit der 1924 geborenen Tochter Susanne bis 1943 in Berlin. |
1916-57 |
Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen vor allem in Berlin, München, Krakau und Besigheim. |
1924 |
Meisterschüler von Prof. Ulrich Hübner an Akademie der Künste Berlin |
1924-59 |
Mitglied im Verein Berliner Künstler (VBK) |
1936-41 |
Ausmalung verschiedener Kasernen und öffentlicher Gebäude |
1943 |
Bei der Bombardierung Berlins im Spätjahr werden Wohnung und Atelier zerstört. Richard Duschek verliert den größten Teil seines künstlerischen Werkes. |
Ab 1946 |
Olga und Richard Duschek werden in der Not der Nachkriegszeit zu einer künstlerischen Produktionsgemeinschaft: Sie schreibt Texte für Zeitungen, Bücher und Stadtprospekte, er illustriert. Gemeinsam unternehmen sie zahlreiche Fahrten in die nähere Umgebung und pflegen einen gemeinsamen Freundeskreis aus Künstlern und Literaten. |
1959 |
16.Mai: Richard Duschek stirbt an den Folgen eines Herzinfarktes |
Einen ausführlichen Lebenslauf des Künstlers können Sie sich hier ansehen.